#1

Der Schöne und das Biest » Neveah and C.J

in Flashback 01.07.2015 17:33
von C.J Valentine | 28 Beiträge



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Es war eine unheimliche Stille, welche die Nacht mit sich trug. Vereinzelnd erhellten Straßenlaternen die Straßen, welche der zur Zeit 18 Jährige durch querte. Innerlich ermahnte er sich, wobei seine Schritte immer schneller wurden. Fast schon keuchend, presste C.J die Luft aus seinen Lungenflügel. Nur eine Stunde! Was würde in einer Stunde schon passieren können? Mittlerweile rannte der junge Mann und schien sich ein weiteres Mal zu trimmen schneller zu laufen. Die Eltern von ihm und @Vance Valentine waren wieder einmal auf Jagd. Für die Gesellschaft hieß es, dass sie auf Geschäftsreise waren. Seit drei Tagen hatte er nichts von seinen Eltern gehört. Dies war gewiss nichts unübliches. Oftmals kam es vor, dass er gar ein Monat nichts von ihnen hörte. C.J definierte diesen Zustand damit, dass er die Verantwortung für seinen kleinen Bruder besaß. Wenn es einen Menschen auf Erden gab, welcher ihm heilig war, so war es sein kleiner Bruder. Vielleicht war genau dies der Grund, weshalb C.J sich ebenfalls für den Weg des Jägers entschieden hatte. Tat er dies, konnte er das Böse von Vance halten. Je anagierter er sich zeigte, desto mehr Stolz und Anerkennung konnte er sich von seinen Eltern ergattern. Etwas wonach er stetig strebte. Schulisch gesehen, glänzte der junge Mann nur bei den sportlichen Aktivitäten. Er war so Jedem weit voraus, wenn es um dieses Fach ging. Doch bei all den anderen Fächern, glich er einer Niete. Für ihn gab es Wichtigeres. Die Nacht wurde sehr oft zum Tag gemacht, so kam es nicht selten vor, dass der junge Mann während des Unterrichtes einschlief. Zeit zum lernen? Er war viel mehr darauf getrimmt, dass sein Bruder voran kam, als dass er selbst etwas für die Schule tat. Ganz gleich, wie man sein Los vom Leben bezeichnen wollte, eine Beschwerde, hörte man nie aus dem Mund des Jungen.

In der Schule und auch in den kleinen Kreis kam er mäßig zurecht. Oft mals kapselte er sich selbst ab. Wie sollte man auch erklären, woher eventuelle Verletzungen stammen? Er konnte schlecht sagen, dass sein Vater ihn trainierte und es so weit ging, dass er kassierte? Ebenso konnte er nicht sagen, dass er seinen Onkel dazu bewegt hatte, ihn zur Jagt mit zu nehmen und ein Wolf ihn Meter weit durch den Wald zerrte. All diese Dinge konnte er mit niemanden teilen. Ebenso wusste C.J das er gemeinsam mit seiner Familie sehr oft den Standort wechselte. Auch wenn sie immer wieder zurück kamen. Dieses Mal jedoch wollte er unbedingt auf diese Party! @Neveah Barlow sprach von nichts anderem mehr, als die Party am See, welche sie Mitternachts feierten. Erst als er den im Mondschein, schimmernden See erkannte, wurden seine Schritte langsamer. Für einen kurzen Augenblick hielt er inne, um seine Atmung zu regulieren. Nur kurzer Moment war es, an welchen er sich fragte, ob er nicht doch lieber zurück nach Hause sollte. Immer hin war Vance alleine. Doch als er das laute Lachen und die Musik vernahm, welche gespielt wurde, schien dieser Gedanke auch schon wieder vergessen zu sein. Langsam näherte er sich dem Geschehen, so dass der Bass spürbar wurde. Suchend schweifte sein Blick umher. Während dessen drückte man ihm einen roten Becher in der Hand. Als C.J an diesem roch, konnte man deutlich den Alkohol riechen. Einen Schluck getrunken, musste er feststellen, dass es verdammt süß, dennoch köstlich schmeckte.

Ein deutliches Grinsen zeichneten sich auf das markante Gesicht des Mannes ab, als er die in Unterwäsche bekleideten Mädchen sah, welche im Wasser sich vergnügten. Während er die Damen nun beobachtete, trank er einen weiteren Schluck. Erst als ein rötlicher Schimmer ihm ins Augenmerk stach, wandte er seinen Blick ab. "Ich habe dich schon gesucht. Coole Party." Mit den Worten trat er auf Neveah zu. "Ich habe nicht lange Zeit, doch war ich grade in der Nähe und dachte, ich komme kurz vorbei. Immer hin musste ich mich überzeugen, ob ihr wirklich wisst, wie man Partys feiert." Natürlich tat er so, als würde er andere Freunde haben, welche auf der benachbarten Schule gingen. Wer gab schon gerne zu, dass er kaum Freunde besaß oder geschweige denn einen festen Platz in der Gesellschaft pflegte? "Ich störe doch nicht oder?"

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#2

RE: Der Schöne und das Biest » Neveah and C.J

in Flashback 01.07.2015 20:02
von Neveah Barlow | 121 Beiträge

Neveah war ganz in ihrem Element. Egal wer , wann oder wo eine Party feierte sie war vorne mit dabei. Heute hatten sich einiger ihrer engsten Freunde dazu entschlossen die halbe Stadt zum See zu schleifen um dort mal ausgelassen zu feiern. Was zuerst klein anfing, endete damit das wirklich die halbe Stadt antanzte. Egal ob er Schüler waren, welche die auswärts studierten oder wieder andere, die ihre Familie am Wochenende in Cloud Creek besuchten. Das gute an solchen Partys war einfach, dass man oftmals alte Gesichter wiedersieht. Sei es Freunde aus der Schule, die lange nicht mehr zu Hause waren oder einfach nur alte Bekannte, bei denen man den Kontakt verloren hatte. Veah kannte so gut wie die ganze Stadt, schon in der Schulzeit war es ihr nicht schwer gefallen sich auf neue Leute einzulassen, die Initiative ging oft von ihr aus, da sie einfach kein Blatt vor den Mund nahm und sich vor allem wohlfühlte in einer großen Gruppe zu stehen. Sie war niemand, der gerne alleine war. Ihre offene Art schätzen einfach viele, gab allerdings auch wenige, die sie deswegen nicht ausstehen konnten - aber sie ist ja kein Kind von Traurigkeit es interessiert sie herzlich wenig was andere von ihr halten, dafür hält sie umso mehr von sich selbst. Bei den Vorbereitungen für die Party war sie ganz vorne mit dabei gewesen, war eben ganz ihr Element. Egal ob sie schwere Fässer schleppen musste, die Leute einlud oder sich nur um die Sitzgelegenheiten kümmerte. Umso später es wurde, desto voller wurde der See. Man konnte schon gar nicht mehr einordnen ob die Leute, die hier waren überhaupt schon volljährig waren oder ob sich hier auch Minderjährige hin geschlichen hatten, die auch mal ausgelassen feiern wollten. Soll ihr egal sein, solange es keiner dermaßen übertreibt, dass sie noch diejenige sein musste, die den Notarzt rief. Die Musik dröhnte in ihren Ohren , sie stand mit ein paar Freunden am Ufer des Sees, hatte schon ihren 3. Becher in der Hand als sie von weiten ein ihr bekanntes Gesicht sah.

"Du bist ja doch gekommen" Ein Schmunzeln trat auf das Gesicht der Rothaarigen. Da CJ eher verschlossen war und sie oft diejenige war, die ihn überreden musste zu kommen, wunderte sie es echt, dass er dann irgendwann doch aufgeschlagen war. Aber einen Haken hatte das ganze dann doch, wie eigentlich immer. Sie geht mit ihm ein Stück zur Seite und deutet auf seinen Becher "Du hältst erst einmal die Klappe und trinkst. Wir sehen noch wann ich dich freigebe...manchmal könnte man echt meinen du seist 80 und müsstest vor Sonnenuntergang ins Bett..." Sie wollte ihn keinesfalls als Langweiler darstellen, eher wollte sie ihm die Leviten lesen, dass er sich einfach mal für eine Nacht gehen lassen sollte und sich weniger Gedanken über alles machte. Hing auch viel mit seinem kleinen Bruder zusammen, dass hatte sie mittlerweile auch schon raus gerochen. Als Neveah in ihr halb volles Glas blickte, verzog sie leicht den Mund. Langsam sollte sie etwas runter schrauben, denn immer wenn sie getrunken hatte, hatte sie ab einem gewissen Maß Halluzinationen. Diese fühlten sich dann so real an, dass sie Panikattacken bekommt. Mit ganz gehen lassen war also nicht, musste sie eben CJ dazu anstiften mehr zu trinken, er sollte definitiv mal lockerer werden. "Den Blick habe ich gesehen vorhin. Die Blonde dahinten wäre doch was für dich, komm ich stell euch vor..ein bisschen Abwechslung und Ablenkung kann sicher mal nicht schaden" Dabei lag natürlich ein typisches Neveah schmunzeln auf ihren Lippen. "Du musst mindestens 3 Drinks nehmen, ansonsten ziehe ich dich höchstpersönlich aus und stelle dich nackt in den See" War sie nicht nett? Aber das war eben ihre Art. Mit dem Ellenbogen stupste sie ihn dann von der Seite an "Jetzt schau nicht so, hab Spaß! Wir sind nur einmal jung in 10 Jahren wirst du dir dafür in den Arsch beißen" Kurz überlegte sie, ehe sie sich wieder an ihn wendet "Wenn du ganz schön artig bist, dann zeige ich dir vielleicht meinen Lieblingsplatz, dahin kannst du dann die kleine von dort unten mitnehmen"

Sticheln tat sie einfach ziemlich gerne. Lag so in ihrer Natur. Während sie mit CJ sprach kam immer mal wieder jemand von ihrer Clique vorbei um sie nach Nachschub oder anderem zu fragen. "Könntest du mir vielleicht kurz zur Hand gehen? Da sind noch 2 Fässer in dem Wagen etwas abseits von hier...ansonsten frage ich einfach wen anders du hast ja schon eine Aufgabe und zwar die Party genießen!" Sie läuft ein kleines Stück von ihm weg, trank dabei noch ihren Becher leer um diesen dann auf einem der Tische abzustellen. "Überleg dir was ich gesagt habe, du weißt ja wo du mich findest" Geduldig war sie ebenfalls noch nie gewesen, demnach würde sie erst einmal zusehen, dass sie das Zeug alleine vor bekommt.

@C.J Valentine



zuletzt bearbeitet 01.07.2015 20:10 | nach oben springen

#3

RE: Der Schöne und das Biest » Neveah and C.J

in Flashback 01.07.2015 22:03
von C.J Valentine | 28 Beiträge

Hier am See den Überblick zu behalten, war gewiss nicht einfach. C.J hätte nicht geglaubt, dass an ihren Worten wirklich etwas wahres dran waren. Doch musste er Neveah eines lassen. Anscheinend wusste sie wirklich, wie man Partys organisiert und noch besser, wie man diese feierte. Die Nacht am See wurde mit einzelnen Fackeln erhellt, ebenso waren Eisentonnen aufgestellt, welche brannten. Dabei war er im Glauben, dass sie ebenso zum aufwärmen gedacht waren. Das Wasser konnte an vereinzelnde Stellen noch recht kühl sein. Jetzt stand er mitten im Getümmel und hielt Ausschau nach der Rothaarigen. Wenn er bedachte, dass die junge Frau ihn damals fast erschlagen hatte, mit ihrer offenen Art, welche einem Menschen fast schon keine Wahl ließ, als sich mit ihr abzugeben, glich es noch immer ein Wunder, dass er sie schätzen gelernt hatte. Heute würde er kaum abstreiten wollen, dass er sie mochte.

„Ich hatte doch gesagt, ich werde es mir überlegen und tada, hier bin ich.“ Noch hielt er bei seinem Vorhaben fest. Eine Stunde, nicht länger. Doch hätte ihn von beginn an klar sein müssen, dass die junge Frau es nicht wirklich zu tolerieren wüsste. „Ich trinke doch schon!“ Er war nun kein Kind von Traurigkeit. Es gab Momente in seinem Leben, da hatte er gewiss schon einen über den Durst getrunken. Es waren Augenblicke in seinem Leben an welche er sich nicht gerne zurück erinnerte. Zu Mal er am Ende stets das Gefühl hatte, seine Eltern enttäuscht zu haben. C.J konnte es ihr nicht übel nehmen, dass sie ihn wahrscheinlich für einen Langweiler hielt. Grade wenn es um Aktivitäten in einer Gemeinschaft ging, war der junge Mann niemand, welcher sich sofort einreihte. Sein Glas führte er zu seinen Lippen, wobei er einen weiteren Schluck trank. „Den Blick?“ Seine Augenbraue gehoben, legte sich seine Stirn in Falten, ehe er sich zur Blondine drehte. „Oh Gott, du musst mich für verdammt primitiv halten.“ Blondie war nicht grade dafür bekannt, dass sie sinnvolle Sätze bilden konnte. „Lass mal, ich bin bedient.“ Dieses Schmunzeln auf ihren Lippen.. Manches Mal machte sie ihm damit wahnsinnig. Dabei war er sich nie sicher, ob er sich darüber aufregte oder ob es ihm gefiel. „Weißt du, ich habe kein Problem mit dem nackt sein.“ Als würde sie es schaffen! Sie schlug sicherlich wie ein Hamster. Als sie ihn in die Seite stieß, taumelte er gespielt, wobei er im nächsten Augenblick seinen Arm um ihre Schulter legte. „Du hast ja recht.“ Aus diesen Grund, führte er seinen Becher zu ihren Lippen. „Du trinkt und ich pass auf dich auf!“ Wenn das mal kein Vorschlag war!?

C.J konnte sehr reizbar und impulsiv reagieren. Doch die meiste Zeit blieb er in ihrer Anwesenheit ruhig. Vielleicht lag es an der Tatsache, dass egal wie er sich auch benahm, er es nicht schaffte, sie auf irgendeiner Art und Weise los zu werden. Sich wieder von ihr gelöst, runzelte er die Stirn. „Klar helfe ich dir.“ Auch er trank nun seinen Becher leer, welchen er abstellte. „Hey, jetzt lass mich nicht mit den Freaks alleine!“ So mit legte er ein paar Schritte zu. „Als würdest du die Fässer getragen kriegen!“ Frauen. Manches Mal verstand er sie nun wirklich nicht. Musste er wahrscheinlich auch nicht. "Zeig mir doch lieber diesen geheimnisvollen Ort und danach werde ich dir die Fässer zur Party tragen." Ehe er sich wieder auf dem Weg nach Hause machen würde. "Wieso habt ihr den Wagen soweit von der Party entfernt geparkt?" Keine dumme Frage. Immer hin war es nun dunkel. Veah selbst würde kaum in der Lage sein, die Fässer zu tragen. "Hör zu, ich habe wirklich nicht lange Zeit." Zu Mal es ihm durch aus nicht sinnig vor kam, hier im dunkeln zu wandern. "Wieso läufst du eigentlich so schnell? Bist du auf der Flucht?"

@Neveah Barlow

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#4

RE: Der Schöne und das Biest » Neveah and C.J

in Flashback 01.07.2015 23:32
von Neveah Barlow | 121 Beiträge

Bei CJ wusste man sich echt erst einmal daran gewöhnen, dass er etwas zurückgezogener ist und anfangs echt den Anschein macht als hätte er kein Interesse sich mit einem abzugeben, aber Veah wäre nicht Veah wenn sie das in irgendeiner Form stören würde. Sie brachte ihn einfach immer wieder dazu mit ihr zu reden und auch mal aus sich raus zu kommen. Dieses ganz versteckte würde sie irgendwann auch noch aus ihm raus bekommen. Er war einfach ihr neues Projekt, das er wenigstens ab und an mal irgendwohin mitkommt und sich ins Getümmel stürzte. Obwohl sie auf der anderen Seite auch respektiert das es einfach seine Art ist - war so ein Zwiespalt mit dem sie sich plagte. Wie dem auch sei, bei seiner Begründung runzelte sie die Stirn, schmunzelte dann aber "Der Abend ist ja noch jung, wird schon nicht weg laufen" Hier und da war einfach nicht mit ihr zu diskutieren wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann war das eben so. "Primitiv? Nein...und wenn schon ein bisschen Primitivität hat noch niemandem geschadet" Achselzuckend wandte sie sich kurz ab, als sie das mit den Fässern zu hören bekam. War eben einer dieser Nachteile wenn man eine Party schmiss. Irgendwer musste die Drecksarbeit ja erledigen. "Dann lauf mal schneller Cinderella wir haben nicht den ganzen Tag Zeit, wenn du nicht beeilst stirbt wahrscheinlich noch einer weil er verdurstet ist" Lachend lief sie weiter, als er aber das mit dem Wasserfall sagte, schnappte sie sich am vorbei gehen noch eine Flasche und klammerte diese an sich als wäre sie was heiliges "Wir müssen ein Stück gehen, da kann Proviant nie schaden" Dunkelheit hatte ihr persönlich ja noch nie was ausgemacht, umso weiter weg sie gehen desto leiser wurde die Musik und das Gelächter der Feierwütigen. "Wieso? Liegt das nicht auf der Hand? Einer der Betrunkenen wäre entweder auf die Idee gekommen das Bier für sich alleine zu beanspruchen vermutlich noch die Scheibe einzuschlagen oder ja..das zweite ist mir jetzt entfallen war aber auf jeden Fall die klügere Idee...nicht viele würden einfach von der Party weglaufen nur um im Dunkeln nach mehr Alkohol zu suchen" Fand sie einfach logischer.

"Kommt da jemand nicht hinterher?" Jetzt bleibt sie stehen und sieht ihn einen Moment lang an. Kurz verengt sie die Augen "Wenn du Hilfe beim laufen brauchst dann sag Bescheid , stützen könnte ich dich vielleicht gerade noch...auch und auf deine Aussage von vorhin noch einmal zurück zu kommen...das werden wir sehen! Wir sind gleich da" Sie liefen eigentlich in den tiefsten Wald hinein, bei Tageslicht kam ihr die Strecke irgendwie länger vor, jetzt aber waren sie ziemlich schnell an der Stelle. "Bleib kurz stehen" Mit der Hand tippte sie kurz auf seine Brust damit er für einen Moment stehen blieb "Was hörst du?" Das leise Geplätscher war von hier aus schon zu hören, sehen konnte man natürlich nicht viel, der Mond war das einzige das ihnen ein bisschen Licht zuwarf. Jetzt freute sie sich fast schon wie ein kleines Kind "Die Stelle habe ich wirklich noch niemandem gezeigt, ich weiß nicht wie viele eigentlich davon wissen die meisten würden wahrscheinlich nicht freiwillig so tief in den Wald hinein laufen, aber ist ja auch egal...es ist einfach fantastisch!" Umso näher sie kamen, desto schneller lief sie, bis sie durch den letzten Busch hindurch stiegen und dann auch schon der Wasserfall zu sehen war. Ein kleine Wasserstelle in der man Baden konnte, aber auch einfach nur idyllisch und schön anzusehen war . "Wie war das nochmal mit dem nackt sein?" Herausfordernd sah sie ihn an, schmunzelte und lief vor bis an das Ufer. Sie Schuhe verschwanden ziemlich schnell von ihren Füßen, sodass sie die Zehen rein hängen konnte "Erfrieren würde niemand..." Veah testete ganz klar ob seine Aussage von vorhin nur heiße Luft war. Um ihn nicht zu überfordern, öffnete sie die Bändel von ihrem Kleid, schlüpfte raus und legte das Zeug etwas auf die Seite, dass nichts davon was abbekam. Mit dem Fuß spritze sie etwas Wasser in seine Richtung. "Was ist? Mister ich spuck nur große Töne? " Veah für ihren Teil stieg in das Wasser, kurz und schmerzlos, keuchte nur ganz kurz auf bis sie sich an die Temperatur gewöhnt hatte. Für solche Aktionen war sie immer zu haben, sowas viel auch meist nur ihr ein, weil sie einfach nicht drüber nachdenkt. Sie handelt einfach. Würde ihm auch mal nicht schaden. Sie schwimmt ungehemmt durch den kleinen See, bis sie am Fall angekommen ist, hindurch taucht bis sie auf der anderen Seite, wo es so laut war, dass sie CJ nicht mehr rufen hörte ankam. Sie war zwar jetzt nah dran, aber die kleine Bucht war so breit, dass sie nicht andauernd das plätschernde Wasser im Gesicht hatte.
@C.J Valentine



zuletzt bearbeitet 01.07.2015 23:36 | nach oben springen

#5

RE: Der Schöne und das Biest » Neveah and C.J

in Flashback 04.07.2015 19:35
von C.J Valentine | 28 Beiträge

Zu Beginn ihres kennenlernes, hatte die junge Frau ihn wirklich zur Weißglut gebracht. Es schien ihm, als würde sie einfach nicht verstehen, dass er seine Ruhe haben wollte. In gewisser Form war er wirklich nicht daran interessiert gewesen sich mit ihr abzugeben, geschweige denn, überhaupt groß Freundschaften zu pflegen. Dies führte in der Regel zu Komplikationen. Heute steckte er mitten drin. Manches Mal glich es eine hohe Kunst, irgendwelche Ausreden zu finden, welche dermaßen plausibel klangen, dass Veah ihm glaubte, weshalb er gewisse Dinge nicht nach gehen konnte. „Denk dran, nur eine Stunde!“ Irgendwie hatte er ja schon das Gefühl, dass es der jungen Frau nicht wirklich interessieren würde. „Sie ist eindeutig nichts für mich.“ Ein bisschen Geschmack besaß der junge Mann dann doch. Für C.J war es immer wieder amüsant gewisse Dinge über sie zu erfahren. Hochmut gehörte wohl zu einer ihrer Eigenschaften. Wie sie wohl die Fässer tragen wollte? „So schnell verdursten sie nun auch nicht. Wohin würde sie ihm genau führen? Die Dunkelheit, das abklingen der Musik und die Tatsache, dass sie in einem Wald waren, schien ihn zu beunruhigen. „Um Ausreden, bist du wirklich nicht verlegen.“ Fügte der junge Mann hinzu.

„Natürlich komme ich hinterher.“ Wenn er wollte, hätte er sie schon überholt. „Zu gütig wirklich, zu gütig.“ Ein Schmunzeln bildete sich auf den schmalen Grad seiner Lippen. Der junge Mann musste zu geben, dass er doch recht gespannt war, was ihn so erwarten würde. Auf ihren Befehl hin, blieb er stehen. Den Kopf etwas geneigt, hob er seine Augenbraue, als sie ihn gegen die Brust tippte. „Deine Stimme.“ Natürlich auch das Geplätscher. „Keine Sorge, ich werde niemanden hier von erzählen!“ Wem auch? Mit den meisten Menschen sprach der junge Mann erst gar nicht. Erst jetzt konnte er die kleine Wasserstelle vernehmen. Für einen kurzes Augenblick wirkte er sprachlos. „Das ist unglaublich!“ Ein kesses Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Wobei er es sich natürlich nicht nehmen ließ, sie zu beobachten. Die Hände am Saum seines Shirtes gelegt, zog er sich dieses über den Kopf, um es in den Sand zu werfen. Es dauerte auch nicht lange und @Neveah Barlow verschwand hinter dem Fall. "Veah! Komm schon, du solltest nicht soweit alleine raus!" Es kam keine Antwort. "VEAH!" Brüllte er wiederholt. Als er keine Antwort erhielt, zog er sich die Schuhe von den Füßen, ehe die Jeans folgte. Im nächsten Augenblick rannte er auch schon ins Wasser, um zum Fall zu gelangen. Im Glauben sein, dass ihr was zu gestoßen war, schwamm er wie ein Irrer. Unter dem Fall getaucht, erreichte er endlich die Bucht. Mit den Händen rieb er sich durch das nasse Gesicht, ehe er auch schon in das Gesicht der Frau blicken konnte. "Du kannst nicht einfach einen auf Ariel machen! Ich habe gedacht dir ist was passiert! Mache das nie wieder! Hörst du! Das war echt nicht lustig!"

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#6

RE: Der Schöne und das Biest » Neveah and C.J

in Flashback 08.07.2015 10:26
von Neveah Barlow | 121 Beiträge

@C.J Valentine

Das sie seine Zeitangabe ignorieren wurde, war klar oder? Sie überhört das immer gekonnt, dass ihm das auf den Strich ging wusste Neveah auch, aber sie konnte einfach nicht anders. "Das müsstest du doch mittlerweile wissen oder nicht? Wir kennen uns lange genug bisher bist du immer noch da - hast mich noch nicht zum Teufel geschickt also irgendwas muss ich ja richtig machen, auch wenn das vielleicht nicht allzu oft vorkommt" Schmunzelnd sah sie ihn von der Seite an. Nein, sie war wirklich ein Meister in Ausreden. Genau diesen Gesichtsausdruck wollte sie sehen als er das erste mal den Fall betrachten konnte. Dieses verblüffende Gesicht. Das mochte sie , wenn sie jemanden überraschen konnte. Denn mit Sicherheit hatte er damit nicht gerechnet. "Hab ich zu viel versprochen?" Bestimmt nicht. Sie hielt ihr Wort. Und sie war glücklich, denn sie glaubte wirklich für einen Moment, dass er sein Zeitfenster vergessen hatte und sich einfach mal hatte gehen lassen. Außer der Mond, der auf das Wasser spiegelte war hier keine Beleuchtung, sie schwamm einfach darauf los, hatte auch nicht darüber nachgedacht, dass er sich gleich Sorgen machen würde. "Na komm schon!" Sie rief zwar lauter, er schien sie aber dennoch durch das Geplätscher nicht zu hören.

Den Anschiss kassiert sie sich, schaute ihn aber im ersten Moment nur verdutzt an "Keine Angst mir ist nichts passiert, ich bin hier siehst du und ich lebe noch" Jetzt musste sie leicht grinsen , weil sie das wirklich nicht erwartet hatte. "Du sollst nicht immer einen auf Beschützer machen ich glaube im Notfall könnte ich mich ganz gut verteidigen ..niemand weiß von der Stelle zumindest kenne ich keinen der davon weiß also kannst du dich beruhigen" Jetzt sah sie ihn direkt an und legt den Kopf schräg "Ganz schön cool was? Allerdings hätte ich nicht gedacht das du wirklich hinterher kommst" Hier war wirklich nichts mehr von der Party zu hören, das Wasser übertönte allerdings auch so einiges. Was sie auf ihrem Weg mit ins Wasser natürlich nicht vergessen hatte war der Alkohol die Falsche umklammert sie immer noch als sie es etwas heiliges. "Trink was, das beruhigt die Nerven" Also hebt sie ihm die Flasche hin und schmunzelt. "Habe ich dich überzeugt das du länger bleibst oder muss ich andere Geschütze auffahren?" Ihre grünen Auen fixierten seine solange bis von ihm eine Antwort kam, die sie auch hören wollte.



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