#1

Max & Nat || I hate everything about you

in Future 01.07.2015 20:37
von Natalie Greyson | 41 Beiträge



Post folgt @Max Flanery



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#2

RE: Max & Nat || I hate everything about you

in Future 02.07.2015 09:00
von Natalie Greyson | 41 Beiträge



Blut - warmes, direkt aus den pulsierenden Adern eines Menschen fließendes Blut - dieses Begehr vernebelte ihre Sinne komplett. Anstatt die Ratschläge ihres Erschaffers -Max- anzunehmen, der ihr schon etliche Male versucht hatte einzubläuen, dass sie sich regelmäßig Nähren sollte, handelte Natalie nach eigenem Ermessen und versuchte abstinent zu leben. Großer Fehler - denn ihr Blutdurst nahm Überhand und machte sie zur Gefahr für jeden Menschen. Nat hatte eine Zeit lang versucht sich mit Tierblut über Wasser zu halten, aber das Zeug war ja widerlich. Hinzu kam, dass es ihr an Durchhaltevermögen fehlte. Sie musste dieses brennende Verlangen nach Blut stillen, sonst würde sie gänzlich durchdrehen. Mit dem stetig größer werdenden Durst, stieg auch wieder ihr Hass gegenüber @Max Flanery - er hatte sie in diese beschissene Lage gebracht. Natalie wollte sich Rächen - was alles andere als einfach war, schließlich hatte er einen Vorteil ihr gegenüber >>> er hatte die Macht über sie und so lange sie sich nicht von ihm abkapseln konnte, weil er dies bisher nicht eingewilligt hatte, schaffte er es immer wieder sie zu seiner Marionette zu machen. gerade dafür verabscheute sie ihn manchmal noch mehr. Aber sie hatte sich schon einige Pläne zurecht gelegt für die Zukunft. Max würde noch sehen, was er davon hatte, ihr das Leben ruiniert zu haben. Erstmal musste sie aber diesen widerspenstigen Durst los werden. Dafür besuchte sie eine Bar in der Nachbarortschaft. Es war nicht schwer sich potenzielle Opfer zu suchen. für Nat war es jedoch nicht einfach aufzuhören zu trinken. Tja - nicht ihr Problem. Aufgetackelt betrat sie die auserkorene Location. Das pochende Geräusch des Pulses, welches von den zwar wenigen, aber größtenteils jungen Gästen resultierte - war gerade wie eine wohlklingende Melodie in ihren Ohren. "This used to be a funhouse - ich schalte eure Lichter aus...hach, das reimt sich sogar!", summte, trällerte und kicherte sie. Es war schlimm. Man konnte wirklich behaupten, wenn sie hungrig wurde, dass sie zur absoluten Diva mutierte - leider half der sagenumwobene Schokoriegel nicht sie geschmeidig zu machen. "Hmm...", überlegend betrachtete sie sich all die Anwesenden. "Wen nehmen wir denn? Am besten ich töte sie alle!" Knapp zuckte sie mit ihren Schultern und empfand dies als grandiose Idee. Zuerst steuerte sie die Bar an. Den Barkeeper bezirzte sie, ehe sie sich von ihm einen Drink machen ließ. "Dich brauche ich noch...irgendwer muss mich ja den Abend über mit Getränken versorgen!", sprach sie mehr zu sich selbst und untermalte ihre Worte mit einem Lachen. Den doppelten Whiskey, den sie georderte hatte, nahm sie entgegen, ehe sie sich mit dem Rücken gegen die Theke lehnte und sich die wenigen Menschen, mit zur Seite geneigtem Kopf, besah. Ihr Blick blieb auf einem männlichen Objekt der Begierde haften. Ihren Whiskey leerte sie in einem Zug, ehe sie das Glas achtlos zurück auf den Tresen stellte um erstmal allesamt zu manipulieren. Sie hatte Glück - keiner dieser Leute hatte sich abgesichert mit Eisenkraut und jeder war ihr hörig. Sich noch etwas Spaß gönnend, nahm sie dann ihr potenzielles Opfer mit auf die Tanzfläche. Nach einem Tänzchen, seufzte sie. "Welch Jammer...es war schön, dich kennen gelernt zu haben!" Ihr Gesichtsausdruck wandelte sich zu einer Angst und Schrecken verbreitenden Fratze und die spitzen Eckzähne kamen zum Vorschein, ehe sie diese dann auch schon in die Halsbeuge des jungen Mannes versenkte. Der Geschmack des frischen Blutes beflügelte sie förmlich und sie sah keinen Halt, daher trank sie ununterbrochen weiter, bis der Mann sein Bewusstsein verlor und vor ihr zusammensackte, so dass sie ihn stützen musste. Sie ließ dann von ihm ab. "Ernsthaft?" Genervt rollte sie mit ihren Augen, ehe sie dem Typen das Genick brach und ihn achtlos zu Boden fallen ließ. Mit gespitzter Zunge leckte sie sich über den Mundwinkel. "...da waren es nur noch 9!" Nach und nach tötete sie all die Menschen, ehe sie befriedigt zurück zur Bar ging und sich zum letzten Überlebenden begab - dem Barkeeper. Dieser sollte ihr noch einen Drink machen. Während er ihrem Wunsch nachkam, rutschte sie mit ihrem Hintern hoch auf die Theke um darauf Platz zu nehmen. Nachdem der Typ ihr dann einen weiteren Whiskey reichte, sollte er sich zu ihr gesellen. "Und genießt du den Abend?" Lachend winkte sie ab. "Natürlich tust du das!" Sie zückte ihr Handy und machte mit dem Fremden einige Selfies. Daraufhin folgten noch einige Bilder von der Location - genauer genommen von den Leichen. Diese schickte sie dann @Max Flanery - mit dem Vermerk. ~Ich habe dich mehrmals gewarnt, aber du gibst mich einfach nicht frei, deswegen habe ich dir nun bisschen Arbeit gemacht.~ Sie machte kein Geheimnis daraus, wo sie sich denn befand - somit verriet sie ihm auch den Ort an dem sie war. "Weißt du...er wollte mir ja angeblich das Leben retten, aber kannst du dir vorstellen, wie mies es eigentlich ist ein Vampir zu sein?" Wieder entwich ihr ein Seufzer. "Natürlich kannst du es dir nicht vorstellen!", unterhielt sie sich mit dem Barkeeper und trank dabei weiter ihren Whiskey, während sie darauf wartete, dass Max hier aufkreuzen würde, denn ihn mittlerweile kennend, wusste sie, dass er ganz sicher vorbei käme.



zuletzt bearbeitet 03.07.2015 00:03 | nach oben springen

#3

RE: Max & Nat || I hate everything about you

in Future 05.07.2015 18:58
von Max Flanery | 171 Beiträge




Wenn er es nicht besser wüsste, würde er sich ja mal dezent Gedanken machen, warum es Frauen wie Natalie gab, die so extrem lange und enorm nachtragend waren? Mal so richtig ernsthaft: JEDER ANDERE WÄRE DANKBAR - aber nö, sie natürlich nicht. Nein, - gerade als er eigentlich wirklich noch was wichtigeres zu tun hatte, als sich damit zu beschäftigen wie böse sie noch auf ihn war, - da bekam er auch schon eine Nachricht von ihr mit Fotos und er hielt mitten in der Bewegung inne, welche er gerade vollführte, in dem er die Tasse mit dem Blut darin abstellte und erstmal tief durchatmen musste. "Diese Rotzkuh macht mich fertig...", murmelte er und schnaufte hörbar durch die Nase, ehe er auch schon im nächsten Moment gar nicht mehr im Raum stand, wo sein Schlafzimmer im Haus der Flanery war, - nein, er war verschwunden und brauchte nicht allzu lange bis er vor der Bar stand und diese ruckartig aufmachte. Sofort stieg ihn der metallische Geruch von Blut in die Nase, und er räusperte sich, weil das verursachte direkt wieder Hunger, und er wollte sich tatsächlich erstens nicht von Toten nähren, geschweige denn den einzigen Überlebenden auch noch umbringen, - war doch sonst richtig kacke. Sein Blick schweifte von den einzelnen leblosen Körpern rüber zur Bar, wo er auch schon @Natalie Greyson entdeckte und sein Kiefer mit einen Mal anspannte. Mit einer harmlosen Gestik, deutete er lediglich auf das ganze was sie angerichtet hatte. "Süß... versuchst du mir gerade ein schlechtes Gewissen zu machen, dass du gerade unzählige unschuldige Menschen umgebracht hast...?", fragte er und machte zwei Schritte auf sie zu, ehe er die Lippen aufeinander presste. Gut, es funktionierte, dennoch gab er das nicht zu, sondern strich seine Hände kurz aneinander, die Wut, die sich gerade in ihm hochpushte, vernebelte praktisch fast all seine Sinne und er würde sie am Liebsten häuten, und dann pfählen, allerdings empfand er ihr gegenüber so etwas wie Vatergefühle, als wäre er es tatsächlich, dabei war er nur ihr Erschaffer und sie war zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen, - er machte sich sogar manchmal Vorwürfe, allerdings hatte er auch andere Probleme, die wichtiger waren als die Tatsache, dass sie ein trauriges einsames Mädchen war, dass nicht damit klar kam nun Teil von etwas Größerem zu sein. Er schüttelte den Kopf und hob den Finger an, ehe er über einen leblosen Körper stieg und kurz nochmal zurück blickte. "Du wolltest es nicht anders...", sagte er. Noch nie hatte er ihr Befehle gegeben, - noch nie hatte er ihr die Freiheit genommen, sondern ihr die Möglichkeit gelassen, dass sie sich selbst entwickeln konnte, aber sie war so ein undankbares Rotzvieh, unfassbar. Er packte sie an den Beinen als er bei ihr ankam und zog sie mit einen Ruck von dem Tresen runter, sodass sie hart aufprallte und er sich im nächsten Moment rittlings auf sie drauf setzte. "Halt die Klappe,..." Sie wusste, dass sie gehorchen musste, immerhin hatte er ihr gerade einen Befehl gegeben und demnach konnte sie einfach nichts sagen, - ehe er auch schon den Barkeeper ansah und dann sich kurz umsah. "Los ... bring mir mal eben... ach was weißt du was? Vergiss es wieder, halt auch die Fresse.", sagte er nur und dann packte er auch schon die Hand von Natalie, da sich diese wehrte, verdrehte er ihr Handgelenk bis man deutlich hören konnte, dass der Knochen brach und schon riss er ihr den Ring runter, den sie bekommen hatte, damit sie ihr Leben weiter so führen konnte, wie sie wollte. Sogar ihrem Job nachgehen konnte und er packte sie mit festen Griff an ihrem Kinn, ehe er sich zu ihr runter beugte und sie somit zwang ihn anzusehen. "Hör mir gut zu... du machst die Sauerei weg,... benimmst dich wie ein braves Mädchen, ... und hörst auf unschuldige Menschen zu töten, dann bekommst du den Ring wieder zurück... und du erklärst meinen Großvater, warum wir wieder Leichen beseitigen mussten... denn ich stehe nicht schon wieder für dich gerade." Er umfasste den Ring mit der Faust, damit sie nicht auf dumme Ideen kam ihn diesen wegzunehmen und er drückte ihren Kopf erneut auf den Boden, ehe er auch schon aufstand und den Ring mal dezent wegsteckte, - weil ne, den bekam sie wirklich erst wieder, wenn sie mal das tat was er wollte und er entschuldigte sich auch nicht für die Verwandlung. "Okay... können wir Musik machen, die gut ist, während sie da putzt...?" xD Er klang tatsächlich glücklich.



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#4

RE: Max & Nat || I hate everything about you

in Future 06.07.2015 15:30
von Natalie Greyson | 41 Beiträge





By the way: Max ließ sich für ihren Geschmack ja echt viel Zeit. Um diese zu überbrücken, amüsierte sie sich ein bisschen mit dem Barkeeper herum. Natalie fand es total witzig, wie er nach ihre Pfeife tanzte und all das machte, was sie von ihm verlangte. Von einer aufgetragenen Ice-Bucket Challenge bis hin zum Flaschen Jonglieren - war alles dabei. Kurz bevor Max sich dann endlich mal die Ehre gab aufzukreuzen, ließ sie den Typen auf den Tresen rauf klettern und Strippen. Leider wurde gerade dieser interessante Teil ihrer Zwei-Mann-Party unterbrochen. "Und ich dachte schon du tauchst nicht auf und versetzt mich!" Kopfschüttelnd und mehrmals hintereinander mit der Zunge geschnalzt, ehe sie ihre Lippen mit einem Schmunzeln bedeckte, was so unschuldig wirkte, als würde sie kein Wässerchen trüben können, wandte sie sich dem Ehrengast zu und hievte sich im nächsten Atemzug auf den Tresen hoch. Ein Bein übers andere geschlagen, neigte sie ihren Kopf leicht seitlich um Max zu mustern. "Ah...halt! Stop." Warnend hob sie ihren Zeigefinger und begann damit zu wedeln. "Also - erstmal muss ich festhalten und betonen, dass ich ein Vampir bin. Du übrigens auch. Es liegt in unserer Natur Blut zu trinken und es tut mir ja leid." Nicht wirklich. "Ich habe ja versucht Tierblut zu trinken, oder diese Blutpäckchen da, die du mir andrehen wolltest, aber es ist abartig!" Er könnte nicht leugnen, dass gerade das frische Blut - direkt aus der Vene, eben das beste sei. "Oh und ehe ich es vergesse. Du hast mich ja zu einem Vampir gemacht. Weißt du noch?", entgegnete sie ihrem Erschaffer mit voller Ironie. Mit Argusaugen beobachtete sie jede kleinste Bewegung von Max, aber sie bezweifelte ja, dass er irgendwie agieren würde. Bisher hatte er immer nur gedroht und sich aufgeplustert vor ihr, daher glaubte sie auch nicht, dass er ausgerechnet dieses Mal anders handeln könnte. Das dreckige Grinsen in ihrem Gesicht wurde nur noch breiter, als er sich ihr näherte. "Uhhh - eine Drohung? Das beeindruckt mich nun aber...!" Dramatische Pause. "...nicht wirklich!" Doch sie hatte sich allen ernstes getäuscht. Max Flanery - wurde böse. Unsanft krachte sie auf den Boden und begann zu fluchen. "Du elendiger...", weiter kam sie nicht, da lastete schon sein Gewicht auf ihr. Natürlich wehrte sie sich, aber er war just in diesem Moment einen Ticken stärker und er spielte dann auch noch den Erschaffer Bonus gegen sie aus. "Das ist nicht fair...", aber sie musste kleinlaut nachgeben. Zähne knirschend und voller Hass sah sie zu ihm auf. Ihre Nasenflügel bebten vor Wut und sie biss sich so stark auf die Unterlippe, dass diese leicht zu bluten begann. Der Barkeeper schrie derweil wie ein Mädchen und machte sich auch noch in die Hose. Was für ein Jammerlappen. Nat hätte ihn doch als erstes töten sollen. "Beschäftigst dich wohl gern mit meinem Spielzeug, hm?",entgegnete sie ihm in einer biestig klingenden Tonlage, bevor er ihr wirklich das Handgelenk brach. Der Schmerz durchzuckte ihren Körper und ließ sie laut aufschreien. "Du...du..." Nachdem er ihr zusätzlich den Ring wegnahm und nun seine bisherigen Warnungen in die Tat umsetzte, hätte sie ihm am liebsten ins Gesicht gespuckt, ihn gekratzt, gebissen und abschließend das Genick gebrochen um sich Zeit für die Flucht zu verschaffen. "Das ist Erpressung!", protestierte sie. Das war doch nicht Max sein ernst, oder? "Du weißt ganz genau, dass ich den Ring brauche! Dann kannst du mich gleich umbringen!" Was sollte sie sonst machen? Ohne Arbeit und ohne in die Sonne schreiten zu können? "Dir ist klar, wenn ich nicht arbeiten kann, musst du mich aushalten!" Und Max wollte gewiss nicht Natalie um sich herum haben. Schon seit ihrer Wandlung überließ er sie sich selbst und sie musste zu sehen wie sie mit all dem klar kam - was sie letztlich nicht tat. Für Nat war es ein unerforschtes Terrain. Noch immer wurde sie mit ständigen Überraschungen konfrontiert. Eines wusste sie jedoch - und zwar die Tatsache, dass sie genesen würde. Ihr verdrehtes Handgelenk musste jedoch einmal gerichtet werden. Als dann endlich keine Last mehr auf ihrer Brust vorhanden vor, konnte sie sich mehr oder weniger aufsetzen. "Das wirst du mir büßen, Max. Ich schwöre es dir!" Zögerlich, weil sie als Vampir auch Empfindungen stärker verspürte, wusste sie, dass der Schmerz erneut enorm wäre, aber so wie ihr Arm aussah? Die Augen fest zu gekniffen, renkte sie sich mit einem Ruck die Hand wieder ein. Geheilt war sie dadurch jedoch noch lange nicht. Langsam aber sicher raffte sie sich auf und besah sich nochmal ihr Werk. Während Max es sich gut gehen ließ, machte Nat sich also -wie befohlen- daran die Leichen zu beseitigen. Er sagte ja nicht wie sie das anstellen sollte, daher machte sie es sich einfach und ging kurz raus zu ihrem Wagen. Einen mit 5 Liter Benzin gefüllten Kanister aus ihrem Kofferraum geholt, ging sie zurück ins Innere. Auf dem Weg dorthin hatte sie diesen schon geöffnet, so dass sie drinnen nur noch die brennbare Flüssigkeit auf die Leichen kippen musste und dann ein Feuerzeug aus ihrer Jackentasche zückte. Deutlich konnte man vernehmen wie sie das Feuerzeug zum Brennen brachte und nur einen Bruchteil einer Sekunde später, wurde dieses auch in das Benzin geworfen, so dass ein Feuer entfachte. "Sonst noch Wünsche? Ansonsten würde ich gern meinen Ring wieder haben? B.I.T.T.E!" Noch brach der Brand nicht doll aus - aber die erste Leiche fing schon gut das Feuer und es war nur eine Frage der Zeit bis der Schuppen niederbrennen würde

@Max Flanery



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